Georg Etscheit

Kontroverse um Energiewende – Rede in Hauzenberg

Foto: Preuß

„Die Thesen waren deftig, mit denen der Münchner Autor und freie Journalist Georg Etscheit – er war auf Einladung des Vereins „Gegenwind“ nach Germannsdorf gekommen – die Energiewende geißelte, insbesondere die Windkraft.“ So beschrieb ein  Lokaljournalist der Passauer Neuen Presse meine Windkraft- und Energiewende kritische Rede, die ich am 31. Januar 2020 in einem Gasthof in einem Ortsteil des Städtchens Hauzenberg im Bayerischen Wald gehalten habe. Der in Langform leider hinter der Bezahlschranke verborgene Artikel, der auch meine Thesen gegen die herrschende Klimahysterie wiedergibt, löste in der ländlichen Region eine heftige politische Kontroverse in den sozialen Medien aus, hat sich doch aus dem Verein „Gegenwind“ heraus eine freie Bürgerliste konstituiert, die im März zu den Bayerischen Kommunalwahlen antreten will. Ihr erklärtes Ziel ist es, mehrere in der Nähe von Hauzenberg geplante Windkraftwerke zu verhindern.  Ich wünsche der Initiative und ihren engagierten Mitstreitern viel Erfolg.

 

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Geopferte Landschaften: 5000er-Marke geknackt

Das von mir herausgegebene Buch „Geopferte Landschaften“ ist längst ein Standardwerk für alle Kritiker der Energiewende und vor allem der Windkraftindustrie geworden. Jetzt hat das im November 2016 im Münchner Heyne-Verlag erschienene Sammelwerk, zu dem auch der 2018 verstorbene Dirigent und Umweltschützer Enoch zu Guttenberg einen lesenswerten Artikel beisteuerte, die Marke von 5000 verkauften Exemplaren geknackt. Vor allem in diesem Jahr mit seiner überbordenden Klimahysterie hatten die Verkäufe wieder deutlich angezogen. Das Buch ist zu einem echten „Longseller“ geworden, obwohl manche Daten zur Energiewende infolge des rasanten Ausbaus der sogenannten Erneuerbaren Energien mittlerweile veraltet sind. An der dem Buch zugrunde liegenden Botschaft jedoch hat sich nichts geändert: DIESE Energiewende ist ein Irrweg auf Kosten von Mensch, Natur und Landschaft!

Neu: Merian-Führer zu Opern- und Klassikfestivals

Die berühmten Stimmen und großen Instrumentalisten der internationalen Opern- und Klassikwelt live zu hören, ist ein Erlebnis, von dem viele Musikliebhaber träumen. In jüngster Zeit setzen Veranstalter und Intendanten auf immer kühnere Bühnenkonzepte und überraschende Konzertformate. Dieser Band, zu dem ich unter anderem Beiträge über die Ruhr-Triennale und das Schleswig-Holstein-Musikfestival beisteuerte, führt zu 50 ausgewählten musikalischen Höhepunkten der internationalen Bühnensaison – zu Opern-, Klassik- und Freilicht-Festspielen, zu Musik-Kreuzfahrten, historischen Kammermusik- und Neue-Musik-Festivals. Ein Muss für jeden Liebhaber klassischer Musik!

Das bietet dieses MERIAN-Buch:
• Der moderne Guide in einer anspruchsvollen Musiklandschaft von neuen und etablierten Festivals
• Geschrieben von kompetenten Fachjournalisten, kenntnisreich und unterhaltsam
• Unter anderem mit: Festspiele in Bayreuth, Bregenz und Salzburg; Heidelberger Frühling; Donaueschinger Musiktage; Aldeburgh und Glyndebourne Festival; Opernfest Drottningholm

„Wir müssen reden“ – Kontroverser „Phoenix“-Klimatalk

Das Format ist noch recht neu und ähnelt der BR-Traditionssendung“ Jetzt red‘ i“. Bei Phoenix, dem „Dokumentationskanal“ von ARD und ZDF, heißt dieser live übertragene Bürgertalk zu wichtigen aktuellen Themen „Wir müssen reden“. Am Montagabend (2. Juli 2019) stand in einem Münchner Biergarten bei moderaten Temperaturen ein besonders heißes Thema auf der Tagesordnung: Kein Fleisch, keine Flüge, kein Auto mehr – wie retten wir das Klima? Es ging in der 75-minütigen Sendung aber nicht nur um Verzicht auf Flugreisen, Fleisch und andere mutmaßlich Klima schädliche Aktivitäten und Lebensstile, sondern auch um die harten Fakten einer stümperhaft ins Werk gesetzten „Energiewende“, die wie jüngst bekannt wurde, nicht nur erneut zu einem Beinahe-Blackout führte, sondern Natur und Landschaft unermesslichen Schaden zufügt, bei  minimalen Erfolgen im Sinne des Klimaschutzes. weiterlesen

Keine Windräder über Kloster Gerode!

Das ehemalige Kloster Gerode im niedersächsisch-thüringischen Eichsfeld, unweit der Universitätsstadt Göttingen, ist eine wunderbarer Ort. Die letzten Mönche verließen die im Jahre 890 gegründete Abtei zwar schon 1803, als sie im Zuge der Säkularisierung in eine preußische Staatsdomäne umgewandelt wurde. Doch 1994 erwarb der gemeinnützige Verein „Weg der Mitte“ die weitläufige Anlage, um dort einen Ort der Ruhe, Kultur, Heilung und interreligiösen Verständigung zu begründen. Eingebettet ist dieser Ort in eine vielfältige Kulturlandschaft an den südlichen Ausläufern des Harzes.

Im romantischen Garten von Kloster Gerode hatte ich am Sonntag, 23. Juni 2019, Gelegenheit, einen Vortrag über die gescheiterte Energiewende, die Landschaftsverschandelung durch Windräder  und die um sich greifende Klimahysterie zu halten. weiterlesen