Der oberbayrische Landkreis Ebersberg hat sich vorgenommen, bis 2030 „klimaneutral“ zu werden, was immer das heißen mag. Zu diesem Zweck sollen in der landschaftlich reizvollen Region östlich von München unter anderem 33 Windindustrieanlagen gebaut werden. Mit fünf dieser Giganten mitten im Landschaftsschutzgebiet Ebersberger Forst will man loslegen auf dem glorreichen Weg ins Klimaparadies. Dazu wird derzeit das Schutzgebiet nach geeigneten Standorten durchkämmt. Diese sollen dann im Zuge einer „Zonierung“ als mit dem Schutzgedanken kompatibel erklärt werden.
Gegen die Windkraftpläne hat sich die Bürgerinitiative „Hände weg vom Ebersberger Forst“ konstituiert. Auf einer Informationsveranstaltung am Freitagabend (25.01.2019) hatte ich Gelegenheit, im Gasthaus „Alte Post“ in Parsdorf am Rande des Ebersberger Forstes zum immer heftiger grassierenden Windwahn und der allgemeinen Klimahysterie zu sprechen. Titel meines Vortrages: „Ebersberg ist überall. Warum Windräder unsere Heimat zerstören.“
Den Text meiner Rede finden Sie hier.
Und hier Berichte der Lokalausgaben der Süddeutschen Zeitung und des Münchner Merkurs zu dieser Veranstaltung.